Auch 2017 fand der größte e-Mobilitätstestevent Europas wieder in Melk statt. 5.000 e-Mobilitätsbegeisterte strömten am 20. Mai 2017 zum Wachauring nach Melk, um mehr als 50 e-Autos, 150 e-Fahrräder, e-Motorräder, e-Scooter und vieles mehr zu testen.
Für die internationalen Gäste – etwa aus der Europaregion Donau-Moldau - wurden spezielle Programmpunkte geboten: So gab es eigens für Mitglieder internationaler Netzwerke im Energiebereich einen Pre-Start auf der Hauptteststrecke; erst danach wurde die Teststrecke für alle anderen BesucherInnen freigegeben.
Zudem fand ein e-Mobility Workshop statt, der eine gute Gelegenheit zum Netzwerken und zum grenzüberschreitenden Austausch von Erfahrungen bot. In Kurzreferaten wurden Strategien und Angebote zur e-Mobilität in Niederösterreich, Oberösterreich und Wien dargestellt. Ein spezieller Fokus lag auf dem Thema e-Carsharing, da dieses Konzept auch in ländlich geprägten Räumen, wie der Europaregion Donau-Moldau, ein großes Potenzial hat. Sharing-Konzepte mit e-Autos können die Mobilitätsoptionen der Bevölkerung wesentlich ausweiten, insbesondere im ländlichen Raum, in dem der öffentliche Verkehr meist nicht flächendeckend und nicht mit ausreichenden Intervallen verfügbar ist.
Neben den umfangreichen Testmöglichkeiten von e-Autos, e-Bikes, e-Scooters etc. machten ein Fachprogramm mit Vorträgen, die RADLand Mobilitätspreis-Verleihung und das EVN Kinderprogramm den e-Mobilitätstag zu einem Familienerlebnis. Die Mobilitätsform der Zukunft wurde in vielen Facetten erlebbar gemacht.
Foto: TeilnehmerInnen am internationalen e-Mobility Workshop in Melk
Quelle: eNu
https://www.enu.at/e-mobilitaetstag-2017
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