Das welthistorische Ereignis des Falls des "Eisernen Vorhangs" jährt sich heuer zum 30. Mal.
Der Fall des "Eisernen Vorhangs" brachte Millionen Menschen die langersehnte Freiheit und alle Partnerregionen der Europaregion Donau-Moldau (EDM) waren hautnah dabei. Vor 30 Jahren wurde aus der "toten Grenze" zum ehemaligen Ostblock eine offene.
"Eine 'Tote Grenze' bedeutete, dass hier nicht nur Österreich, sondern die uns vertraute westliche Welt zu Ende war und es über diese Grenze hinweg nahezu keinen Kontakt gab. Zur "Todesgrenze" wurde sie aber auch für viele Hundert Bürger Ost- und Südeuropas, die beim Versuch, den Eisernen Vorhang zu überwinden, ihr Leben lassen mussten." schrieb Helmut Bieler, eh. Kulturlandesrat der Burgenländischen Landesregierung.
Der "Eiserne Vorhang" blockierte den freien Austausch zwischen Ost und West – sowohl physisch auf den Verkehrswegen als auch in vielen Bereichen wie Politik, Sport oder Wirtschaft.
Was hat sich im „neuen Europa" in den letzten 30 Jahren getan?
Die Partnerregionen der Europaregion nehmen an verschieden Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums teil, um die letzten 30 Jahre Revue passieren zu lassen und in die Zukunft zu blicken.
in der Region Südböhmen
in Niederbayern und in der Oberpfalz
in der Region Vysočina
in der Region Pilsen
Foto: GRENZE bei Kautzen (c)Franz Perzi