„3,2,1 - Science Slam!“ hieß es am Montagabend zum Auftakt der Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2022. Neun Forschende aus der Region stellten in acht Beiträgen mit viel Witz ihre Forschung zu nachhaltigen Themen vor.
Das Degginger, das aufgrund der Unwetterwarnung kurzerhand als Ersatzlocation zum Innenhof des Thon-Dittmer-Palais einsprang, war bis auf den letzten Platz besetzt, als Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Präsident der Universität Regensburg Prof. Dr. Udo Hebel und Präsident der OTH Regensburg Prof. Dr. Ralph Schneider die Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2022 eröffneten und auf die wichtige Rolle von Stadt, Uni und OTH bei der nachhaltigen Entwicklung Regensburgs hinwiesen. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Singer-Songwriterin Ronja Künstler.
„3,2,1 - Science Slam!"
Dann gehörte die Bühne ganz der Wissenschaft. Der Regensburger Moderator Tobias H. Ostermeier und Professor Michael Sterner von der OTH Regensburg führten gemeinsam durch den Abend und schafften eine Wohlfühlatmosphäre für SlamerInnen und ZuschauerInnen gleichermaßen. Aus Regensburg waren dabei Prof. Dr. Joachim Ruther (Anosmie im Mikrokosmos - wenn Aliens nicht mehr riechen können), PD Dr. Alfred (Jay) Weymouth (The world´s smallest rub), Emily Cameron (Blackout und Netzwiederaufbau), Prof. Dr. Werner Kunz (Chemie goes green) sowie Leon Schumm und Falk Birett (Wasserstoff - der Champagner der Energiewende?). Von der Hochschule Landshut kamen Barbara Poisl (Herausforderung Verkehrswende: OMEI OMEI OMEI) und Astrid Heindel (Wir geben Gas! Mit Biomüll in die Energieunabhängigkeit!?) und auch einen Gast aus Pilsen durfte das Publikum begrüßen: Ing. František Mach, Ph.D. (Nature-inspired robots for a sustainable future).
GewinnerInnen vom Publikum gewählt
Die ZuschauerInnen spendeten viel Applaus und beteiligten sich aktiv an der Veranstaltung mit zahlreichen Fragen an die Vortragenden. Zum Schluss konnte noch online für den oder die FavoritIn abgestimmt werden. Der erste Platz ging dabei an Jay Weymouth, der zweite an Astrid Heindel und Platz drei belegte Emily Cameron. Für die GewinnerInnen gab es Gutscheine für eine Freizeitaktivität nach Wahl in der Europaregion Donau-Moldau.
Der Science Slam war eine gemeinsame Veranstaltung der Stadt Regensburg, des Netzwerk Nachhaltigkeit von Uni und OTH Regensburg sowie der Europaregion Donau-Moldau (Themenmanagement Oberpfalz), die sich im Rahmen ihres geförderten Projekts „Energie und Digitalisierung: Fokus Nachhaltigkeit" beteiligte.
