03. 07. 2014
Industrie 4.0

Zwettl, 24. Juni 2014: 25 ExpertInnen aus der Europaregion Donau Moldau tauschten sich zum Thema „ Wirtschaftskooperation und Cluster“ aus.

Dabei wurden anhand von Beispielen aus Tschechien, Deutschland und Österreich die Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit im Bereich Wirtschaft diskutiert.

 

Dr. Günther Knötig, Leiter der Koordinierungsstelle der EU-Regionalpolitik am Amt der OÖ Landesregierung und Iris Reingruber, TMG, die als Managerin diese „Wissensplattform“ von Linz aus leitet, waren mit dem internationalen ExpertInnenteam der Einladung von Regionalmanager Thomas Samhaber gefolgt und freuten sich über den herzlichen Empfang durch Nationalrätin Martina Diesner-Weis, Vzbgm. Johannes Prinz und Wirtschaftsforumsobmann GF Christof Kastner.„In der Kooperation liegt die Zukunft.“ Darüber sind sich die TagungsteilnehmerInnen einig und zeigten in ihren Präsentationen auch, wie es in der Praxis funktionieren kann.

 

Christof Kastner stellte das Wirtschaftsforum Waldviertel vor, Simona Budařová eine Regionalvermarktungsinitiative der ZERA – Regionale Landwirtschaft und Ökologie Agentur aus Vysočina, die nach dem NÖ Modell entwickelt wurde.

 

Geschäftsleiter Ing. Luděk Keist erläuterte die Struktur und Arbeit der Wirtschaftskammern in Südböhmen, Mag. Egon Dittrich (OÖ), Dipl.-VW. Ludwig Rechenmacher (Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz) die Beratungs- und Unterstützungssysteme der ‚Einheitlichen Ansprechpartner‘ für die Erbringung von Dienstleistungen in ihren Ländern. Die Kontakte der Einheitlichen Ansprechpartner innerhalb der EDM werden zukünftig auch auf der EDM Website zu finden sein. Sie dienen als kostenloser One-Stop-Shop, der alle notwendigen Genehmigungen für die Aufnahme einer Dienstleistungstätigkeit oder einer Niederlassung vermittelt.

 

Michaela Novotna der Süd-Böhmischen Agentur zur Unterstützung innovativen Unternehmertums (JAIP) präsentierte die Erfahrungen und Interessen in grenzüberschreitenden Kooperationen. Die Beratung für Start-ups einerseits und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen KMU und der Wissenschaft andererseits bilden den wichtigsten Service der JAIP. 

 

Vor allem kleineren Unternehmen und Start-ups den Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften ermöglichen und den Technologietransfer verbessern, sind für alle 7 EDM Regionen von hohem Interesse. Hierfür wurden Ideen für die  Vermittlung von hochqualifizierten Praktikanten (Nachwuchsforschern) an KMU sowie Technology-Roadmapping für KMU ausgetauscht. In wie fern entsprechende Maßnahmen im Rahmen eines zukünftigen grenzüberschreitenden Projektes entwickelt und umgesetzt werden können, wird von CATT Innovationmanagement GmbH/Linz mit Unterstützung des Wissensplattformmanagements weiter verfolgt.

 „Kooperation ist nicht nur innerhalb der Region die Herausforderung der Zukunft, die Regionen müssen auch internationalverstärkt, vor allem im Grenzraum,  zusammenarbeiten. Die Europaregion Donau Moldau (EDM), der 7 Regionen aus Deutschland, Tschechien und Österreich angehören ist ein junges und herausragendes Beispiel für einen Rahmen, der Zusammenarbeit auf vielen Themenbereichen ermöglicht. Das Waldviertel und Mostviertel ist aktiver Teil der Europaregion und hat mit dem Thema ‚Erneuerbare Energie‘ ebenfalls ein Zukunftsthema  übernommen.“, betonte Frau NR Diesner-Wais.

 

Die EDM fokussiert sich in ihrer Arbeit auf sieben Zukunftsthemen. Der im Vorfeld des Projektstartes erarbeitete Strategie- und Maßnahmenplan zeichnet die Smart Specialisation Strategie für diesen Makroregionalen Wirtschaftsraum zwischen den Metropolen Wien, Prag, Nürnberg und München.

 

„Damit Zusammenarbeit über die Grenze hinweg funktionieren kann, muss man zunächst über die unterschiedlichen Strukturen Bescheid wissen und die richtigen Ansprechpartner kennen. Die ExpertInnentreffen, die regelmäßig in verschiedenen Regionen stattfinden, bieten dafür die richtige Gelegenheit.  Darüber entstehen in diesen Meetings Ideen, die wir versuchen in der Europa Region Donau Moldau umzusetzen. So können wir uns optimal für die bevorstehende Programmperiode und neue grenzüberschreitende ETZ Projekte rüsten.“ Iris Reingruber, OÖ Technologie- und Marketinggesellschaft, EDM Wissensplattformmanagerin.


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