Die Europaregion Donau-Moldau tauschte sich dem neuen Leiter der Europäischen Kommission in Österreich Martin Selmayr im Rahmen einer Veranstaltung für die Niederösterreichischen EU-Gemeinderäte aus.
Martin Selmayr zeigte sich ob der umfassenden Aufgabenbereiche und Tätigkeiten der EDM begeistert und führte den Mehrwert dieser gemeinsamen Europaregion aus: „Europa wächst von unten nach oben, Europa entsteht im Alltag, vor Ort, jeden Tag. Die Regionen und Gemeinden sind dabei das Rückgrat, Aufgabe der Kommission ist es, ihnen zuzuhören, um sie zu verstehen und sich gegenseitig zu vertrauen. Europa, das sind wir alle zusammen".„Die Europäische Union hat sehr positive Auswirkungen auf Niederösterreich und insbesondere auf die Europaregion Donau-Moldau gehabt. Diese Region ist extrem pro-europäisch eingestellt und unterhält intensive Arbeitsfreundschaften", so EDM-Präsidiumsmitglied Landesrat Martin Eichtinger. Auch die Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner reüssiert: „Das Ergebnis stimmt, Niederösterreich ist aus einer benachteiligten Region zu einer Vorzeige-Region geworden. Das zeigt vor allem die wirtschaftliche Entwicklung seit dem Fall des Eisernen Vorhangs vor 30 Jahren. Die Kooperationen Niederösterreichs über die Grenzen hinweg haben wesentlich dazu beigetragen".
Die Veranstaltung stellte EU-Förderungen für Gemeinden in den Mittelpunkt. So behandelten im Verlauf des Abends u.a. auch drei Workshops die Themen „EU-Förderungen für Städtepartnerschaften und Städtenetzwerke", „Fördercall Erasmus+: Jugendschwerpunkt für Auslandsaufenthalte" und „Fördercall WiFi4EU: WLAN-Förderung für Gemeinden".