16. 06. 2022
Industrie 4.0 Hochschulen Menschen & Vielfalt

So wurde der heutzutage häufig verwendete Begriff im Rahmen der Besichtigungstour „Umsetzung von Industrie 4.0 in Vysočina“ treffend erläutert.

Bei der Tour durch die Region Vysočina, die am 1. Juni 2022 an der Polytechnischen Hochschule Jihlava (PHJ) stattfand, wurden Beispiele guter Praxis von führenden kleinen und mittleren Unternehmen vorgestellt. Darüber hinaus wurden die Teilnehmer über grenzüberschreitende Kooperationsprojekte im Bereich der Industrie 4.0 informiert. An diesen Projekten sind nicht nur Universitäten, darunter die Polytechnische Hochschule Jihlava, sondern auch Unternehmen und wissenschaftliche Forschungszentren beteiligt. Zusätzlich gab es Führungen durch die einzigartige Cyber Physical Factory, die sich an der PHJ befindet, und durch die Firma SAPELI, a.s., bei denen die Besucher die Automatisierung in der Produktion und Lagerhaltung hautnah kennenlernen konnten. Präsentationen und Fotos von der Veranstaltung können hier heruntergeladen werden.


"Wir haben die Möglichkeit, dank des grenzüberschreitenden Interreg Projekts, diese Besichtigungsreise zu organisieren, dadurch Kollegen über die Grenzen hinweg zu treffen, Erfahrungen auszutauschen und, was am wichtigsten ist, neue Inspirationen zu gewinnen. Da ähnliche Veranstaltungen in den letzten Jahren aufgrund der Corona-Pandemie stark zurückgegangen sind, glaube ich, dass alle Teilnehmer die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, sehr begrüßt haben", sagte Hana Hajnová, stellvertretende Kreishauptfrau der Region Vysočina.


Der Vortragsteil war vollgepackt mit Informationen über die angewandte Forschung an der PHJ, ihre hochmoderne Ausrüstung und Zusammenarbeit mit den Bildungseinrichtungen der Sekundarstufe, sowie die Innovationen im Bereich eHealth dank künstlicher Intelligenz, die grenzüberschreitende Vernetzung der I4.0 TestBeds oder zum Beispiel die Nutzung der künstlichen Intelligenz für die Armee.


"Ich freue mich sehr, dass die Beiträge für Teilnehmer aus verschiedenen Fachbereichen verständlich gestaltet wurden. So ist es ihnen gelungen, eine fruchtbare Diskussion anzuregen, die neue Ideen für Verbesserungen und Innovationen hervorbringt. In den Präsentationen wurde beispielsweise dargelegt, wie die Zukunft der Bauindustrie durch den Einsatz von 3D-Betondruck aussehen könnte oder wie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen an der tschechischen und österreichischen Grenze im Rahmen des Projekts PredMAIn stattfindet, das sich mit KI-gestützter vorausschauender Wartung beschäftigt. Ein toller Abschluss war der Vortrag über die Massenproduktion von Einzelaufträgen, der als passende Einleitung für die Führung durch die Produktion des Unternehmens SAPELI diente", fügte Hana Hajnová hinzu.


Die Besichtigungsreise war eine weitere Aktivität, die im Rahmen des Projekts „Wissenstransfer im Bereich Industrie 4.0 über die Grenze" von der Region Vysočina in Zusammenarbeit mit dem Bundesland Oberösterreich mit finanzieller Unterstützung des Kleinprojektfonds Interreg V-A Österreich-Tschechische Republik durchgeführt wurde. Im Rahmen des Projekts ist bis Ende 2022 eine weitere Fach- und Netzwerkveranstaltung geplant, nämlich eine B2B-Börse für kleine und mittlere Unternehmen, die am 23. Juni 2022 in Linz, Österreich, im Ars Electronica Linz Center stattfinden wird. Zielgruppen sind nicht nur Unternehmen, weiterführende Schulen und Universitäten, sondern auch Kammern, Beratungsorganisationen und andere relevante Institutionen im Zusammenhang mit dem Thema Digitalisierung und Industrie 4.0. Weitere Informationen über das Programm finden Sie unter dem folgenden Link. Für Teilnehmer aus Vysočina bietet die Region Vysočina einen Bustransport zum und vom Veranstaltungsort an. Wenn Sie die Mitfahrgelegenheit nützen möchten, wenden Sie sich bitte an Štěpánka Ryklova oder Ivona Hájková (Kontakte siehe unten).


Ansprechpersonen des Projekts "Wissenstransfer im Bereich Industrie 4.0 über die Grenze" (realiziert mit Unterstützung des Kleinprojektefonds Interreg Österreich-Tschechische Republik): Ivona Hájková, Abteilung für regionale Entwicklung, Tel. 564 602 534, E-Mail: hajkova.ivona@kr-vysocina.cz und Štěpánka Ryklová, Abteilung für regionale Entwicklung, Tel. 564 602 550, E-mail:ryklova.s@kr-vysocina.cz 

 

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