Unter dem Motto „Menschen von morgen brauchen keine Grenzen von gestern“ ging die Finissage zur Sonderausstellung „Wende-Change-Zmena“, die anlässlich der Jubiläums „25 Jahre offene Grenze“ von 50 Jugendlichen gestaltet wurde, über die Weitraer Schlossbühne.
Im wunderbaren Ambiente des Schlosshofes konnten die interessierten BesucherInnen den berührenden Zeitzeugengesprächen lauschen. Hierzu geladen waren die Bürgermeister von Weitra, Raimund Fuchs, und Nove Hrady, Mag. Vladimir Hokr sowie Mag. Romana Sadravetz, Geschäftsführerin der Europaregion Donau-Moldau (EDM), Elisabeth Springer, Geschäftsführerin des Vereines „Together" und Brigitte Temper-Samhaber, Geschäftsführerin der Fa. ILD, Agentur für Regionalentwicklung. Der Regionalmanger des Waldviertels Thomas Samhaber moderierte das Zeitzeugengespräch.
Im Anschluss sorgte das Theaterstück „Invasion" (bezugnehmend auf die Invasion der Sowjet Truppen in der Tschechoslowakei 1968) der Gruppe „KVELB" aus Budweis für einiges Aufsehen. Der gesamte Innenhof wurde zur Bühne. Die BesucherInnen fanden sich als Teil des Stückes wieder, wodurch der Inhalt sehr hautnah erlebbar war. Ihren Ausklang fand die Finissage mit der oberösterreichischen Gruppe „Stelzhamma", die, musikalisch sich über alle Grenzen hinwegsetzend, in erfrischender und rasanter Form das Publikum in ihren Bann zog. Eine sehr gelungene Veranstaltung mit Tiefgang, Witz und Horizonterweiterung.
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