
In der Region Donau-Moldau sind gute Voraussetzungen für die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energieträgern gegeben. Zudem besteht ein hohes Potenzial für die Steigerung der Energieeffizienz, etwa durch Wärmedämmung im Gebäudebereich oder den Umstieg auf Elektromobilität. Erneuerbare Energien stehen für zukunftsorientierte Arbeitsplätze in der Region - Stichwort „Green Jobs".
Eine zeitgemäße Verkehrsinfrastruktur und attraktive Mobilitätsangebote, welche die Teilregionen der EDM miteinander verbinden, sind die Grundlage einer erfolgreichen wirtschaftlichen und grenzüberschreitenden Entwicklung und einer guten Lebensqualität der Bevölkerung. Ein grenzüberschreitend abgestimmter Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und der Mobilitätsangebote kann die Standortpotenziale der EDM weiter erhöhen.
Am 10. Dezember 2020 erhielt der Trägerverein Europaregion Donau – Moldau Niederbayern von Herrn Staatsminister Füracker den Förderbescheid des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat für das Projekt „ÖPNV im Grenzgebiet Niederbayern – Südböhmen – Pilsen".
Die Europaregion Donau-Moldau (EDM) versteht sich als trilaterale Netzwerkorganisation. Vor diesem Hintergrund bietet die EDM-Kompetenzlandkarte Akteuren im EDM-Gebiet eine Plattform zum Kontaktaufbau, Erfahrungsaustausch und schließlich zur Entwicklung von grenzüberschreitenden Projekten.
Die Beratungsbüros Niederbayern, Oberpfalz und Oberfranken starteten im Mai dieses Jahres ihre neu gestaltete Online-Vortragsreihe „Bayern-Tschechien" mit Beiträgen von tschechischen und bayerischen Experten.